Nach einigen Umstrukturierungen in den Jahren 1946 bis 1949 bestand ab der Saison 1949/50 folgendes Spielklassenprofil im Niedersächsischen Fußballverband (NFV):
Es gab neun Bezirke:
Auf dem Verbandstag des NFV am 6. Juli 1963 erfolgte der Durchbruch, indem beschlossen wurde, folgenden Aufbau des Spielsystems ab der Saison 1964/65 zu schaffen:
Zunächst konnten die vier Verbandsligameister direkt in die Landesliga aufsteigen. Da sich aber herausstellte, dass eine Landesliga mit 18 Mannschaften terminlich sehr schwer zu verwalten war, wurde die Landesliga nach zwei Spielzeiten auf 16 Mannschaften reduziert und von den vier Verbandsligameister konnten sich nur noch zwei (ggf. mehr) durch Aufstiegsspiele für die Landesliga qualifizieren.
Den Verbandsligen waren immer zwei Bezirksligen zugeordnet:
Die Meister der Bezirksligen stiegen direkt in die Verbandsliga auf.
Dieses System blieb bis 1978/79 so bestehen, bis bedingt durch die politische Gebietsreform in Niedersachsen eine neue Strukturierung des Spielsystems erfolgte, da der Grundsatz besteht, dass die sportlichen Strukturen den politischen entsprechen sollen.
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Fussball_in_Niedersachsen_1964-1979.pdf Das Buch enthält alle Ergebnisse und Abschlusstabellen der Landesliga, der Verbandsligen und der Bezirksligen von 1964 bis 1979. Hinzu kommen Informationen zu den Bezirkspokalen und zum Verbandspokal sowie Ewige Tabellen und Mannschaftsbilanzen. |